Gottesdienst am Sonntag Lätare, 19. März,
9.30 Uhr Mandern (J. Rau)
10.00 Uhr in der Stadtkirche (A. Hose Opfer)
10.45 Uhr Philipp-Nicolai-Kirche, Abendmahl (C. Hartge)
Foto: Etienne Girardet auf Unsplash
Gottesdienst am Sonntag Lätare, 19. März,
9.30 Uhr Mandern (J. Rau)
10.00 Uhr in der Stadtkirche (A. Hose Opfer)
10.45 Uhr Philipp-Nicolai-Kirche, Abendmahl (C. Hartge)
Foto: Etienne Girardet auf Unsplash
Zum Weltgebetstag rund um den
3. März 2023 laden uns Frauen aus
dem kleinen Land Taiwan ein, daran
zu glauben, dass wir diese Welt zum
Positiven verändern können – egal
wie unbedeutend wir erscheinen
mögen. Denn: „Glaube bewegt“!
Rund 180 km trennen Taiwan vom
chinesischen Festland. Doch es
liegen Welten zwischen dem demokratischen
Inselstaat und dem
kommunistischen Regime in China.
Die Führung in Peking betrachtet
Taiwan als abtrünnige Provinz und
will es „zurückholen“ – notfalls mit
militärischer Gewalt. Das international
isolierte Taiwan hingegen pocht
auf seine Eigenständigkeit. Als
Spitzenreiter in der Chip-Produktion
ist das High-Tech-Land für Europa
und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft
bedeutsam. Seit Russlands
Angriffskrieg auf die Ukraine kocht
auch der Konflikt um Taiwan wieder
auf. In diesen unsicheren Zeiten haben
taiwanische Christinnen Gebete,
Lieder und Texte für den Weltgebetstag
2023 verfasst. „Ich habe von
eurem Glauben gehört“, heißt es im
Bibeltext Eph 1,15-19. Wir wollen
hören, wie die Taiwanerinnen von
ihrem Glauben erzählen und mit
ihnen für das einstehen, was uns
gemeinsam wertvoll ist: Demokratie,
Frieden und Menschenrechte.
Die Hauptinsel des 23 Mill. Menschen
zählenden Pazifikstaats ist
ungefähr so groß wie Baden-Württemberg.
Auf kleiner Fläche wechseln
sich schroffe Gebirgszüge,
sanfte Ebenen und Sandstrände
ab. Über 100 kleine Korallen- und
Vulkaninseln bieten einer reichen
Flora und Fauna Lebensraum. Bis
ins 16. Jahrhundert war Taiwan ausschließlich
von indigenen Völkern
bewohnt. Dann ging die Insel durch
die Hände westlicher Staaten sowie
Chinas und Japans. Heute beherbergt
Taiwan eine vielfältige kulturelle
und sprachliche Mischung. Nur
etwa 2% der Bevölkerung gelten als
Indigene.
Der Konflikt zwischen der Volksrepublik
China und Taiwan geht
zurück auf den chinesischen Bürgerkrieg
zwischen 1927 und 1949.
Damals flohen die Truppen der
national¬chinesischen Kuomintang
vor den Kommunist*innen nach
Taiwan. Es folgte nicht nur der wirtschaftliche
Aufschwung als einer der
„asiatischen Tiger-Staaten“, sondern
auch die Errichtung einer Diktatur.
Nach langen Kämpfen fanden im
Jahr 1992 die ersten demokratischen
Wahlen statt.
Heute ist Taiwan ein fortschrittliches
Land mit lebhafter Demokratie.
Die meisten Menschen in Taiwan
praktizieren einen Volksglauben,
der daoistische und buddhistische
Einflüsse vereint. Zentrum des
religiösen Lebens sind die zahlreichen
bunten Tempel. Christ*innen
machen nur vier bis fünf Prozent
der Bevölkerung aus.
„Bau- und Kunstdenkmäler
des Landes Hessen. Kreis der
Eder“ der detaillierten Beschreibung
des Turms der Stadtkirche. In aller
Ausführlichkeit werden seine Architektur,
die verbauten Materialien
und die Ausgestaltung beschrieben.
„Das Turmmassiv wird durch ein
reich gegliedertes, teilweise zwischen
den Strebepfeilern eingespanntes
Traufgesims abgeschlossen“, heißt
es dort. Liest man den gesamten
Text, wird einem nochmals so richtig
klar, welch großer Aufwand beim
Bau des Kirchturms, der auf den
heutigen Betrachter doch erst einmal
eher kantig und mächtig wirkt,
betrieben wurde. Über dem Traufgesims
befindet sich der überdachte
Umgang „mit gekehltem Vierpaßmaßwerk
in den durchbrochenen
steinernen Brüstungen“.
Dieser Umgang fällt am ehesten auf,
wenn man die Stadtkirche in ihrer
erhabenen Lage von Weitem betrachtet.
Beim „Christkindwiegen“,
wenn Lieder und Choräle in alle vier
Himmelrichtungen erklingen, rückt
dieser umlaufende Gang auch akustisch
für kurze Zeit ins Bewusstsein
der Bürgerinnen und Bürger. Nun
ist festgestellt worden, dass der
send
saniert werden muss und dass
Kosten in Höhe von 2,5 Mio. Euro
entstehen werden. Ein Eigenanteil
in Höhe von 10 % dieser Summe
soll erbracht werden. Dafür hat sich
im letzten Jahr ein Förderkreis gegründet,
der sich das ehrgeizige Zeil
gesetzt hat, 250.000 Euro einzusammeln.
Heute kann man mit einigem
Stolz sagen: Wir sind auf einem
guten Weg. Zumindest die Hälfte
der Wegstrecke wurde in kurzer Zeit
zurückgelegt. Über 100.000 Euro
wurden bisher an den Förderkreis
gespendet. Hinzu kommen weitere
Beträge aus dem Aufkommen
für das freiwillige Kirchengeld und
Erlöse aus Verkäufen. Nimmt man
eine Zusage der Stadt hinzu, Fördergelder
zu aquirieren, dann kann
es im laufenden Jahr gelingen, die
angestrebten Eigenmittel in voller
Höhe zu realisieren. „Nun müssen
wir eine zweite Runde einleiten“,
sagt Dr. Albrecht Lückhoff. Als
Vorsitzender des Förderkreises hat
er sich persönlich sehr ins Zeug
gelegt, um Privatpersonen, Betriebe
und öffentliche Einrichtungen in
die Pflicht zu nehmen. „Mit dem
Erreichten können wir einerseits
zufrieden sein. Andererseits fehlt
ja noch Einiges bis zum Erreichen
des gesetzten Ziels. Deshalb möchte
ich alle, die bisher gezögert haben,
nochmal an das Spendenkonto erinnern.
Und auch „Wiederholungstäter“
sind willkommen“.
Bernhard Weller
IBAN:
DE 51 5236 0059 0000 0340 96
Verwendungszweck:
Kirchturmsanierung Bad Wildungen
1. Station / 22. Februar – Aschermittwoch, 17 Uhr
Jesus wird gesalbt in Betanien
Auf dem „Alten Friedhof“ am Breiter Hagen.
An sieben besonderen Orten unserer Stadt laden wir ab Aschermittwoch
ein, innezuhalten am Kreuzweg, gemeinsam zu hören, zu singen und
zu beten und dabei Kraft zu schöpfen.
Gottesdienst am Sonntag , den 19. Februar: Um 9.30 Uhr in Mandern (Pfrin J. Rau), 10 Uhr in der Stadtkirche (Pfrin. A. Hose-Opfer), und um 10.45 Uhr in der Philipp-Nicolai-Kirche (Pfr. Pfrin J. Rau).
… so verschließt Eure Herzen nicht. (Die Bibel, Hebräer 3,15)
Gottesdienst am Sonntag , den 12. Februar: Um 10 Uhr in der Stadtkirche (Pfrin. K. Hartge), und um 10.45 Uhr in der Philipp-Nicolai-Kirche (Pfr. Christof Hartge).
Der offene Gemeindetreff Altwildungen starte in das Neue Jahr.
Für Freitag 13. Januar, 15.00 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde zum offenen Gemeindetreff in die Alte Bäckerei, Schloßstr. 6 ein.
Alle die Freude haben das neue Jahr zu begrüßen, zu schnuddeln und einen schönen Nachmittag zu haben.
sind herzlich willkommen.
Das Vorbereitungsteam wird Getränke, Kaffee und Kuchen vorbereiten.
Kontakt und weitere Infos: Pfarrer Christof Hartge, 05621 3934, christof.hartge@ekkw.de
Eine halbe Stunde Musik und Andacht: gestaltet von Bille Brandau (Gitarre und Gesang) und Kerstin Hartge (Lesungen) am 9. Februar, 16 Uhr in der Stadtkirche Bad Wildungen.
Am Mittwoch, den 8. Februar, 19 Uhr
In der Ev. Stadtkirche Bad Wildungen
Eintrittsspende: 12 €.
Der Erlös wird bestimmt sein für: Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V.
Einlass ab 18 Uhr
Dafür hören und teilen wir in den Gottesdiensten das Evangelium:
am Sonntag 5. Februar in der Kirchengemeinde 9.30 Uhr in Mandern (Pfr. H. Marpe), 10.00 Uhr in der Stadtkirche Bad Wildungen (Pfrin A. Hose-Opfer), und 10.45 Uhr in der Philipp-Nicolai-Kirche Altwildungen.
Vergangene & zukünftige Veranstaltungen
All
Nur vergangene Veranstaltungen
Nur zukünftige Veranstaltungen
Event Type
All
Gottesdienste
Kinder
Konzert
Veranstaltung
Event Location
All
Pfarrhaus Alt Wildungen
März
30MRZ16:0016:4516.00 Uhr Stadtkirche - Musik in der Kirche
Orgelmusik mit G. Scheidt
Orgelmusik
mit G. Scheidt
(Donnerstag) 16:00 - 16:45
30MRZ19:0021:0019.00 Uhr Martin-Luther-Haus - Posaunenchorprobe
(Donnerstag) 19:00 - 21:00
31MRZ14:0016:0014.00 Uhr Martin-Luther-Haus - Frauenkreis
(Freitag) 14:00 - 16:00
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